Traditionell am Vatertag wurde die abgelaufene Schießsaison mit den Pokalwettbewerben um den Weißwurstpokal, sowie den Endpokalen und dem Liesl-Taler. Schon am zeitigen Vormittag waren die beiden Armbruststände stark umlagert, ging es doch um die begehrte Trophäe. Vor zahlreichen Besuchern, wobei auch die Jugend gut vertreten war, setzte sich Fritz Meisel mit dem besten Tiefschuß, einem 343 Teiler, vor Rupert Golling (354 T,) und Jonas Bachmeir (417 T.) durch.

Fortgesetzt wurde das Armbrustschießen am Nachmittag mit den Wettbewerben um die Endpokale in der Schützenklasse und Jugendbereich, sowie um den begehrten Liesl-Taler von Sonja Büttner. Sportleiter Martin Haider mußte gar die Schießzeit verlängern, da der Andrang der Schützen auf die begehrten Trophäen nicht abebbte. Letztendlich musste der Wettbewerb mit einem Stechen zwischen einem Quartett, bestehend aus Elisabeth Nefzger, Rupert Golling, Erwin Spar sen, und Markus Artner, entscheiden, da sie jeweils 37 Ringen erzielt hatten. Hier setzte sich Markus Artner mit einer Zehn durch und holte den Pokal. In der Jugendklasse schaffte Dominik Kölbl das Double. Er holte nicht nur den Endpokal, sondern auch die Blatt’l-Trophäe.

Liesl-Taler in der Schützenklasse hart umkämpft

Spannend war auch der Wettbewerb um den Liesl-Taler von Sonja Büttner.

Elisabeth Nefzger, Bernd Büttner (amtierender Schützenkönig) und Alexander Bader konnten sich mit ihren besten Tiefschüssen Hoffnung auf den erstmals ausgegebenen Liesl-Taler machen. Das beste Blatt’l, einen 96,9 Teiler, erzielte schließlich Bader und holte sich die herrliche Silbermünze.

Pokalspender Hans Nefzger (links) überreicht den Weißwurstpokal an Fritz Meisel