Grüne Eiche Pistoleros duellieren sich um herrliche Schützenscheibe

Anlässlich seiner Regentschaft als Pistolenkönig im laufenden Jahr hatte
Alexander für den Pistolenbereich von Grüne Eiche eine herrliche Scheibe mit
der geschnitzten Figur des Heiligen Hubertus – Schutzpatron der Jäger und
Schützen – gestiftet.
Nicht nur die etablierten Luftpistolenschützen im Verein traten an, auch einige
mutige Schützen aus dem Gewehrlager beteiligten sich im Wettbewerb um die
Scheibe. Buchstäblich in seiner letzten abgegebenen Serie schaffte “Pistolen-
Oldi” Hans Riß mit einem 74 Teiler das beste Blatt’l Er ließ damit die
etablierten Schützen aus dem Bayernligateam, Viktor Baumbach (86,5 T.); Jörg
Seckler (88,2 T.) bzw. Klaus Hopfensitz (100,6 T.) und weitere zehn Teilnehmer
hinter sich und holte die herrliche Schützenscheibe.

Alexander Bader (lks.) überreicht Hans Riß die gestiftete Scheibe

Alljährliche Pokalbescherung

In Verbindung mit der Königsproklamation konnten unsere treffsichersten Schützen ihren Lohn (sprich: Pokale) für die in den verschiedenen Pokalwettbewerben erbrachten Schießleistungen aus den Händen vom Chef Erwin Spar und Sportleiter Martin Haider in Empfang nehmen.

So war im Schießwettbewerb um den Anfangspokal Elisabeth Nefzger mit einem 14,3 Teiler, vor den Pistolenschützen, Anna-Lena Hammer (15,3 T) und Michael Bachmeir (17,3 T.) erfolgreich. In der Jugendklasse siegte Dominik Kölbl mit einem 58,2 Teiler vor Jonas Bachmeir (99,6 T.). Den Jahresblattlpokal holte sich Pistolero Daniel Baumbach mit einem sensationellen 3.1 Teiler, vor Martin Gans (5,8 T.) und Michael Bachmeir (13,6 T.) ebenfalls mit der Luftpistole, während in der Jugendklasse Jonas Bachmeir mit einem 10,8 Teiler, vor Dominik Kölbl (28,2 T.) triumphierte. Im Wettbewerb um die Jahresblattlprämie setzte sich erneut Pistolero Daniel Baumbach mit der Teilergesamtsumme (= 5 Teiler) deutlich mit 104,3 Teiler, vor Elisabeth Nefzger (147,4 T.) und seinem Pistolen-Teamkollegen Jörg Seckler (157.4 T.) durch und gewann den Pokal. Im Schülerpokalwettbewerb konnte, sowohl in der Ring- wie auch Teilerwertung Jonas Bachmeir, vor seinem Kontrahenten Dominik Kölbl, beide Pokale einsacken. Auch die von der AH-Abteilung gestiftete Trophäe holte er mit einem 10,8 Teiler, ebenso auch mit 161 Ringen den Meiselpokal und war damit Trophäensammler des Abends.

Hartes Ringen um den begehrten neuen Aechter- (ehemals Hasenwanderpokal), sowie Jägerpokal

Spannend wurde es bei der Vergabe der traditionellen Pokalwettbewerbe im, neu vom Vereinswirt Josef Aechter gestifteten Wanderpokal. Seit 1978, anläßlich der Schießstandeinweihung war der Vorgängerpokal von der Hasenbrauerei, verbunden mit einem halben Hektoliter Bier, ausgeschossen worden! Gleich bei ihrer ersten Teilnahme war Jessica Kröpfl mit der Spitzenleistung von 198 Ringen (von 200 möglichen!) erfolgreich und holte die herrliche Wandertrophäe, vor Elisabeth Nefzger (194 R.) und Hannes Büttner (191 R.).

Insgesamt 31 Schützen kämpften in den beiden Wettbewerben um die heißbegehrten Pokale und Stefan Lindermeir schaffte mit einem 4.2 Teiler den bisher größen Triumph in seiner Schießkarriere mit dem Gewinn des Jägerpokales. Die weiteren Konkurrenten, Pistolero Viktor Baumbach (11.9T.), sowie die im kommenden Jubiläumsjahr amtierende Schützenkönigin Christina Bachmeir (19,1 T) hatten trotz hervorragender Teiler keine Chance.

Jessica Kröpfl hält den neuen Wanderpokal von Vereinswirt Josef
Aechter in Händen, während Stefan Lindermayer, sichtlich stolz den Jägerpokal
präsentiert.

Schützenkönige 2022

Christina Bachmeir “regiert” im Jubiläumsjahr bei Grüne Eiche

War es der Reiz, im Jubiläumsjahr von Grüne Eiche, die Regentschaft zu übernehmen, oder der von der Vorstandschaft beschlossene neue Austragungsmodus, dass die teilnehmenden Schützen auf die Königsscheibe zwar schiessen konnten, der Treffer wurde jedoch auf der elektronischen Standanzeige nicht angezeigt!? Auf alle Fälle beteiligten sich insgesamt 29 Schützen um die Würde des Jubiläumskönigs in den drei Disziplinen. Auffallend war dabei, dass die drei Treffsichersten in der Schützenklasse ausschließlich Amazonen waren! Mit einem 3,1 Teiler als bestes Blatt’l wurde Christina Bachmeir Titelträgerin in der im Jahr 2023 nun 100jährigen Vereinsgeschichte von Grüne Eiche. Denkbar knapp dahinter setzte sich Elisabeth Nefzger mit einem 5.0 Teiler vor Julia Reissner mit einem 8,6 Teiler.

Dominik Kölbl erfolgreich bei der Jugend

Im Jugendbereich war Dominik Kölbl mit einem 59,4 Teiler vor seinem Mitkonkurenten Jonas Bachmeir (110,6 Teiler) erfolgreich.

Sebastian Hammer dominiert im Pistolenwettbewerb

Last-Minute-Blatt’l entscheidet die Königswürde im Pistolenbereich

Mit seiner letzten Serie schoß sich Sebastian Hammer zum Jubiläumskönig im Pistolenbereich. Er ließ mit einem 30,0 Teiler den lange Zeit führenden Christian Dirmeir (74,4 Teiler), sowie seiner Schwester Anna-Lena (157,9 T.) und der weiteren Konkurenz aus dem Pistolenlager keine Chance auf den Titel.

Das fünfte Double in Serie beim Raiffeisen- und Gemeindepokalschiessen

Mit dem fünften Sieg in Folge holten die 33 angetretenen Grüne Eiche-Schützen heuer nicht nur den Raiffeisenpokal, sondern schafften es sogar mit deutlichen Vorsprung bei jeweils zehn gewerteten Schützen auch den Gemeindepokal nach Schönbach mitzunehmen.

Insgesamt 123 Schützen traten an die Schießstände bei den Schwarzlachthaler Igenhausen. Voll war der Schießraum am Samstagabend bei den A- und B-Finales, da die jeweils 10 abzugebenden Schüsse pro Schützen auf das bis dahin erzielte Gesamtergebnis der zehn besten Schützen der vier Vereine aufgerechnet wurden. Im B-Finale siegte Elisabeth Nefzger mit starken 94,6 Ringen. Maria Heigemeir erzielte im A-Finale 95.8 R. und damit schafften die Beiden die Grundlage für die Änderung der Reihenfolge im Endergebnisstand.

Endstand Raiffeisenpokal: 1. Grüne Eiche Schönbach, 2164,6 R.; 2. Schwarzlachthaler Igenhausen 2.143,0 R.; 3. Gemütlichkeit Hollenbach, 2.118.0 R.; 4. Wildschütz Mainbach 2.062,3 R.

Deutlicher Sieg für Grüne Eiche auch beim Gemeindepokal

Einen deutlichen Abstand beim Endergebnisstand gab es bei der Bekanntgabe durch Igenhausens Schützenmeister Siegfried Brablik. So siegte Grüne Eiche mit der Gesamtteilerzahl von 325,6 vor Hollenbach (371,2), den Schwarzlachthaler Igenhausen (418,4), und Wildschütz Mainbach 735,4 Teiler.

Drei Grüne Eiche Teams ungeschlagen zur Herbstmeisterschaft bei den Rundenwettkämpfen im Schützengau Aichach

Zum Abschluß der Hinrunde bei den Rundenwettkämpfen im Sportschützengau Aichach schafften gleich drei Teams mit jeweiligen Tagessiegen ungeschlagen den inoffiziellen Titel der Herbstmeisterschaft in ihren Klassen.

Während Schönbach 2 gegen Eisingersdorf 2 (1452:1394 Ringe) in der A-Klasse II noch die einfachere Aufgabe zu erledigen hatte, kam es in der Gruppe B II zum Spitzenkampf zwischen Inchenhofen 2 und dem reinen Damenquartett von Grüne Eiche 3. Zum 1445:1440 Endstand für das dritte Team hatte Christina Bachmeir mit dem Tageshöchstergebnis von 372 Ringen maßgeblichen Anteil.

Ebenfalls zum Spitzenkampf in der Gauliga der Luftpistole kam es zwischen den Pistoleros von Schönbach II und Oberbernbach. Das bessere Ende hatten zum Schluß die Aufsteiger von Grüne Eiche 2 mit 1392:1384 Ringen, wobei erstmals die 1400er Marke nicht erreicht wurde. Mit einen Gesamtschnitt von 1412 Ringen liegt man jedoch ungeschlagen vor Oberbernbach zum Abschluß der Hinrunde.

Das erfolgreiche Damenquartett von Grüne Eiche Schönbach 3 behielt im Spitzenkampf gegen Jägerblut Inchenhofen mit 1445:1440 Ringen die Oberhand und damit auch die weisse (“grüne”) Weste zum Abschluß der Hinrunde bei den Rundenwettkämpfen in der B-Klasse 2 im Sportschützengau Aichach.
(v.lks.: Christine Baur, Nicole und Julia Reissner, sowie Christina Bachmeir)
Auch der “zweite Anzug” der Grüne Eiche Pistoleros passt. Im Spitzenkampf gegen Oberbernbach setzten sich die Aufsteiger in der Gauliga gegen Oberbernbach mit 1392: 1384 Ringen durch und holten mit 10:0 Punkten den inoffiziellen Titel der Herbstmeisterschaft.
(von lks.: Viktor Baumbach, Alexander Bader, Anna-Lena Hammer und Michael Bachmeir)

Wettkampffähige Dartanlage im Untergeschoß errichtet

Im Frühsommer stellten am Dartsport interessierte Mitglieder die Anfrage an die Vereinsleitung über die Einrichtung einer wettkampffähigen Dart-Anlage im Untergeschoss des Schützenheimes. Schützenmeister Erwin Spar und die Vorstandschaft zeigten sich aufgeschlossen und genehmigten den Einbau. Innerhalb kürzester Zeit errichteten die Dartsportler die Anlage und trainieren seither zweimal wöchentlich. Dies führte auch dazu, dass man für die Rundenwettkämpfe in der 3. Liga Süd des Nordschwäbischen Dartverbandes zwei Mannschaften meldete.

Der erste Wettkampf fand zwischenzeitlich bereits an heimischer Anlage statt. Zwischen dem ersten und zweiten Team gleich zum Auftakt als Lokalderby angesetzt, endete der Vergleich mit einem gerechten 5:5 Remis.

Der Ablauf der Wettkämpfe wird zunächst mit den direkten Einzelvergleichen der aus vier Dartern bestehenden Teams durchgeführt, während abschließend jeweils zwei Doppel den Abschluß bilden.

Die Einzelduelle (Team 2 zuerst genannt) im Ergebnisüberblick:

Moritz Höß – Michael Trautmann 0:3; Thomas Kistler – Tobias Fottner 3:2; Werner Penzes – Tobias Köckeis 3:2; Mario Montalto – Dirk Menzel 1:3; Moritz Höß – Tobias Fottner 3:2; Thomas Kistler – Michael Trautmann 2:3; Werner Penzes – Dirk Menzel 3:0; Mario Montalto – Tobias Köckeis 2:3;

Doppel: Penzes/Montalto – Trautmann/Menzel 3:0; Kistler/Höß – Köckeis/Fottner 1:3

Erfolgreichster Darter beim Start in die Wettkampfsaison war Werner Penzes (Team 2) mit 3 Punkten.
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